Grundsätzlich besteht der Schläger aus Graphit oder kohlenstoffverstärktem Kunststoff. Padelschläger haben keine Besaitung, sondern eine feste Schlagfläche, die mit Löchern durchsetzt ist, um das Gewicht und den Luftwiderstand zu verringern.
Die Bälle sind ähnlich wie Tennisbälle, aber mit einem etwas geringeren Luftdruck, sodass sie langsamer sind.
Der Padelplatz misst 10 x 20m. Der Boden ist Kunstrasen, der mit feinem Quarzsand ausgestreut ist. Padel wird immer in 2er Teams gespielt. Jedes Team spielt auf einer 10 x 10m großen Fläche. Ein Netz (Netzhöhe 0,88m - 0,92m) trennt die beiden Mannschaften.
Das Besondere beim Padelsport ist, dass auch die Wände ähnlich wie beim Squash teilweise mit einbezogen werden. Dort also, wo der Ball beim Tennis schon im Aus wäre, kann man jetzt noch weiterspielen.
.jpeg)
Mit ein bisschen Übung kann man sehr schnell ein Niveau erreichen, auf dem man mit viel Spaß und Freude an der Bewegung und am Teamerlebnis sein Spiel gestalten kann. Frau, Mann, alt, jung, dick, dünn, Leistungssportler oder Anfänger: Alle können Padel spielen und sogar gemeinsam!
Das ist die herausragende Eigenschaft des Padelsports: Dynamik, Teamgeist und Spaß für Jedermann.
Es muss aber nicht unbedingt beim Freizeitsport bleiben. Noch steckt Padel in Deutschland in den Kinderschuhen. Die Entwicklung geht jedoch stetig voran. Bundesweit gibt es zurzeit 39 Anlagen, 11 mehr wie im Vergleich zum Vorjahr.
In Bayern sind es bisher 8 Standorte (Stand August 2021).
In Niederbayern ist die Anlage beim TC Plattling der erste Padelstandort.
Wenn ihr es euch noch nicht so ganz vorstellen könnt, haben wir euch ein paar Videos hochgeladen, damit ihr ein besseres Bild von einem Padel-Spiel erhaltet:
